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Schnelles Lesen, langsames Lesen

warum wir das Bücherlesen nicht verlernen dürfen
Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Wolf, Maryanne
Verfasserangabe: Maryanne Wolf ; aus dem Englischen von Susanne Kuhlmann-Krieg
Jahr: 2019
Mediengruppe: B.Sach.Erw/L.sagg.ad
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Zweigstelle: OSZF Gebäude A Standorte: Li 1.3.7 / B Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Was wir verlieren, wenn wir keine gedruckten Bücher mehr lesen
 
Bücherlesen ist kein exzentrisches Hobby. Smartphones, E-Reader, Tablets sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, und es hat keinen Sinn, sich die Zeit ohne digitale Medien zurückzuwünschen. Maryanne Wolf macht jedoch deutlich, dass wir zwar nicht der völligen digitalen Demenz anheimfallen, wenn wir vor allem über digitale Kanäle Informationen und Unterhaltung konsumieren, dass wir aber enorm viel verlieren, wenn wir daneben nicht von klein auf lernen, gedruckte Bücher zu lesen. Unser Gehirn reagiert anders, verarbeitet anders und bildet andere Strukturen aus als beim digitalen Lesen. Für unsere offene, demokratische Gesellschaft so wichtige menschliche Fähigkeiten wie das Erfassen, Analysieren, Durchdenken komplexer Zusammenhänge sowie Empathie drohen zu verkümmern. Kurz gesagt: Erst das Lesen gedruckter Bücher macht uns zu ganzen Menschen.

Details

Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Wolf, Maryanne
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Li 1.3.7
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ISBN: 978-3-328-60099-2
Beschreibung: 1. Auflage, 300 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Hirnforschung, Informationsverarbeitung, Kognition, Lesen, Neue Medien
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Sprache: deutsch